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Dienstag, 25. März 2014

Mohrrüben-Kartoffel-Stampf mit Rosenkohl und Schweinefilet

Eigentlich braucht man hierfür nicht mal ein Rezept - das ist so ein Essen, was ich noch aus Kindheitstagen kenne. Es ist für mich absolutes Soul-Food.

Ich kann euch nicht mal Mengenangaben machen, da ich da immer mehr oder wenige nach Gefühl koche.

Setzt einen Topf mit Salzwasser zum Kochen an. Schält die Kartoffeln und Mohrrüben und schneidet sie in grobe Stücke (je kleiner umso schneller sind sie natürlich durch). Gebt die Stücken in das kochende Wasser und prüft immer mal mit einem spitzen Messer, ob sie gar sind.

Setzt währenddessen das Wasser für den Rosenkohl auf (ich habe hier TK-Rosenkohl genommen, da wir den sowieso noch da hatten) und kocht bzw. blanchiert ihn.

Schneidet das Schweinefilet in etwa 2 cm dicke Scheiben, würzt es mit etwas Salz und Pfeffer und bratet es scharf an. Je nachdem, wie durch ihr euer Fleisch mögt, könnt ihr es natürlich länger braten.

Mittlerweile sollten auch Kartoffeln und Mohrrüben durch sein. Gießt das Wasser ab, gebt Butter und Milch dazu und stampft ordentlich. Schmeckt alles noch mit etwas Salz und Pfeffer (und ggf. Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch) ab.

Ich mag zu Rosenkohl super gerne knusprige Semmelbrösel. Dazu gebe ich eine ordentliche Menge Butter in eine Pfanne, erhitze sie, bis sie geschmolzen ist. Dann werfe ich Semmelbrösel dazu (so viel, dass es noch ein wenig flüssig ist) und eine Prise Salz. Die Semmelbrösel werden nun solange unter ständigem Rühren angebraten, bis sie knuspern und knistern.


Einfach, aber unfassbar lecker!

Eure Caro

Donnerstag, 20. Februar 2014

Quick Chicken / Salmon Stir-Fry

Ich will euch heute mal mein absolutes Lieblingsrezept vorstellen. Das Stir-Fry gibt es bei uns bestimmt mindestens alle 14 Tage - so auch heute Abend endlich mal wieder.

Es ist ein Rezept von Jamie Oliver und stammt aus seinem Buch "Ministry of Food". Das Originalrezept wird eigentlich mit Lachs gekocht, da ich Fisch nicht so gerne mag, wechseln wir immer mal zwischen Lachs und Hühnchen.

Wir züchten uns mittlerweile unsere Mungobohnensprossen immer selbst. Dafür hab ich mal ein Keimglas für knapp 10 Euro bei amazon bestellt. Das war eine echt gute Investition, damit kann man nämlich auch ganz toll Radieschensprossen und ähnliches züchten. Die Samen dafür kauf ich mir immer bei Bio Company, die haben eine tolle Auswahl und super Qualität.

Für 2 Personen:

350 g Hähnchenbrustfilet (oder alternativ Lachs)
1 handvoll geschälte Erdnüsse
1 Knoblauchzehe
1 etwa daumengroßes Stück Ingwer
1 rote Chilischote
1 gehäufter Esslöffel Tandoori Curry Paste
200 ml Kokosnussmilch
1 handvoll Zuckererbsen
1 handvoll Mungobohnensprossen

etwas frischen Koriander
Erdnussöl
frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer & Salz

150 g Basmati oder Wildreis

Als erstes solltet ihr einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und den Reis nach Packungsanweisung kochen (wir nutzen dafür unseren tollen neuen Reiskocher). Währenddessen schneidet das Hähnchen (oder den Lachs) in etwa 2,5 cm große Stücke.

Schält die Erdnüsse und zerstoßt sie in einem Mörser. Schält und hackt den Knoblauch und Ingwer. Halbiert, entkernt und schneidet die Chilischote.

Benutzt für dieses Gericht einen Wok, gebt etwas Erdnussöl hinein (etwa zwei EL) und erhitzt es. Gebt dann den Knoblauch, Ingwer und die Chili in den Wok. Brutzelt das Ganze unter ständigem Rühren für 30 Sekunden an, dann fügt die Tandoori Curry Paste dazu und rührt nochmals für 30 Sekunden. Fügt das Hähnchen (oder den Lachs) dazu und lasst alles etwa eine Minute köcheln.

Dann gebt ihr die Zuckererbsen (oder alternativ zwei handvoll einer Asiagemüsemischung) sowie die Kokosnussmilch dazu.

Lasst nun alles nochmal ein paar Minütchen kochen und schmeckt ggf. mit etwas Salz (oder Soyasauce) und Pfeffer ab.

Teilt den Reis und das Stir-Fry auf zwei Teller auf und streut darüber noch die zerstoßenen Erdnüsse sowie die Mungobohnensprossen und den Koriander.

wir variieren auch gerne mal - hier haben wir die restlichen Champignons noch mit reingeworfen

Jetzt hab ich Hunger und freu mich tierisch auf heute Abend.

Lasst es euch schmecken :)

Eure Caro

Dienstag, 18. Februar 2014

Kochen á la Pinterest: Parmesan Kartoffeln mit Kräuterquark

Hallo ihr Lieben,
heute habe ich ein leckeres Rezept, das ich bei einer meiner zahllosen Stunden auf Pinterest entdeckt habe. Es ist (wie so oft bei mir) ein amerikanisches Rezept und ich habe versucht, es mit deutschen Zutaten entsprechend zu adaptieren, da es die ein oder andere Zutat hier nicht gibt (im Originalrezept wird nach Old Bay Seasoning verlangt, dies ist hier nicht ohne weiteres erhältlich).
Ich habe das Old Bay einfach weggelassen und statt Knoblauchpulver nehme ich lieber frischen Knoblauch. Auch den im Originalrezept vorgegebenen "Kraft Parmesan Style Grated Cheese" habe ich ersetzt. Hier benutze ich frisch geriebenen Grana Padano.

Die Parmesankartoffeln findet ihr auf Pinterest z.B. auf meinem Food-Board oder auch HIER.


Dieses Rezept ist ausgelegt für 500 gr Kartoffeln. Das reicht super für 2 Personen zum Salat oder auch zu nem leckeren Stück Fleisch.
Als Hauptgericht ohne weiteres "Zubehör" nehme ich für uns 2 dann 1 kg, wobei das wirklich mehr als ausreichend ist!

Zutaten: 

500 gr festkochende Kartoffeln
1 1/2 EL Olivenöl
1/4 TL getrockneter Thymian
1/4 TL getrockneter Oregano
1/8 TL getrockneter Rosmarin
1 Zehe Knoblauch, frisch gepresst
2 EL frisch geriebener Parmesan


Zubereitung:

Den Ofen auf 200 C° vorheizen (Ober-/Unterhitze).

Die Kartoffeln gründlich waschen und achteln oder, noch besser, in schmale Stifte schneiden.

Die Kartoffeln mit allen anderen Zutaten in eine ausreichend große und vor allem verschließbare Schüssel füllen. Deckel drauf und alles kräftig schütteln,bis alles gut vermischt ist.
Anschließend alles auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech in einer Lage verteilen und 35-45 Minuten goldbraun knusprig backen. (Die Parmesankartoffeln auf den Bildern waren ca 40 Minuten im Ofen.)

Zu den Kartoffeln essen mein Mann und ich meistens einfach nur Quark. Dieser fällt je nachdem, was der Kühlschrank so hergibt, immer wieder anders aus. Diese Variante hat mir in der letzten Zeit am besten gefallen, deshalb teile ich sie heute gerne mit euch:

Zutaten:

250 gr Magerquark
1/2 Becher Schmand
1 Schluck Mineralwasser (mit Kohlensäure)
1 Bund frischer Schnittlauch (in Röllchen)
1-2 TL Senf (nach Geschmack)
Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander mischen und kräftig abschmecken, man darf den Senf ruhig etwas herausschmecken.


Ihr seht, ein vollkommen einfaches Rezept, das fix gemacht ist und dazu noch schweinelecker... :)

Viel Spaß beim Nachkochen!
Liebe Grüße Anna